Continental in Waltershausen
Hier wirst du zum Kunststoff- und Kautschuk-Experten!
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Annabell hat ihren Traumberuf gefunden: Kunststoff- und Kautschuktechnologin. Hast du schonmal von dem Beruf gehört? Nein? Das ist wenig überraschend, schließlich hieß der Beruf vor wenigen Jahren noch ganz anders. Was sich dahinter verbirgt, zeigt dir Annabell.
Wann reißt der Kunststoff? Annabell hat das mit einer Zug-Prüfmaschine im Blick, um so die Eigenschaften zu bestimmen. | Foto: Sandra Böhm
Ausbildung dank Praktikum
„Ich wusste früher selbst nicht, was das für ein Beruf ist“, erinnert sich die 18-Jährige. Auf der Suche nach einem Praktikum in der Nähe stieß die Waltershäuserin in der 8. Klasse auf den Automobilzulieferer Continental. Obwohl sie vorher nicht sicher war, ob sie an Maschinen arbeiten wollte, probierte sie es aus. Und landete einen Volltreffer: „Es hat mir sehr gut gefallen. Ich durfte schon im Labor mitarbeiten und habe zum Beispiel Zugprüfungen durchgeführt.
Das ist ein Verfahren, um zu überprüfen, wie stark man an einem Kunststoff ziehen muss, bis er reißt“, erklärt die Auszubildende. Auch in die Produktion bekam sie schon damals Einblicke und arbeitete direkt an den Maschinen mit. Nach einem zweiten Praktikum in der 9. Klasse stand für sie fest, dass sie hier ihre Ausbildung machen möchte: „Ich habe gleich nach dem Praktikum meine Bewerbung abgeschickt.“
Früher hieß der Beruf Verfahrensmechaniker
Jetzt ist Annabell im zweiten Jahr ihrer insgesamt dreijährigen Ausbildung zur Kunststoff- und Kautschuktechnologin. Das ist die neue Berufsbezeichnung. Viele kennen ihn noch unter dem alten Namen „Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik“. Im Grunde hat sich an den Inhalten der Ausbildung und den Aufgaben nicht allzu viel verändert.
Die Ausbildung hat dennoch ein ordentliches Upgrade bekommen: Digitalisierung in der Produktion und Nachhaltigkeit spielen jetzt eine größere Rolle. Dass das heutzutage wichtig ist, ist ja klar, oder?
Continental ist für Annabell der richtige Ausbildungspartner
Kunststoff- und Kautschuktechnologen arbeiten aber nach wie vor mit den beiden Werkstoffen, die sie im Namen tragen: Kunststoff und Kautschuk. Also Plastik und Gummi. Daraus stellen sie mit verschiedenen Maschinen, wie mit dem Extruder, ganz unterschiedliche Produkte her. Bei Continental sind das zum Beispiel Auto reifen, Klimaschläuche und Kühlmittelschläuche, weswegen der Beruf in der Fachrichtung Mehrschichtkautschukteile ausgebildet wird.
„Es ist wichtig zu wissen, wofür man Kautschuk herstellen möchte“, weiß Annabell. „Je nachdem, welche Eigenschaften er haben soll, passen wir das Rezept an. Man kann zum Beispiel Füllstoffe oder Weichmacher mit hinzugeben.“
Kunststoff- und Kautschuktechnologe arbeiten in der Produktion und im Labor
Wie Annabell schon in ihren Praktika erfahren hat, ist die Qualitätssicherung ein wichtiger Aspekt der Arbeit. Deswegen lernt sie nicht nur die verschiedenen Produktionsabteilungen und die Maschinen und Anlagen dort kennen, sondern auch die Tätigkeiten im Labor. Dafür hat Continental auch ein gut ausgestattetes Ausbildungszentrum. Im Lehrlabor können die angehenden Kunststoff- und Kautschuktechnologen so die verschiedenen physikalischen und chemischen Prüfungsmethoden erlernen.
„Es gibt auch sogenannte Laufprüfer, die in der Produktion unterwegs sind und jedes 150. Teil überprüfen, etwa auf den richtigen Durchmesser, Größe und Gewicht. Als ich das das erste Mal allein machen durfte, war das ein richtig bestärkendes Gefühl“, sagt Annabell. Als Frau in einem Technik-Beruf zu arbeiten, sei für sie keine große Herausforderung. Wenn sie etwas Schweres transportieren müsse, dann gebe es dafür Hilfsmittel oder ihre Kollegen packten mit an.
Continental legt auf gute Arbeit ihrer Ausbilder wert
Sie erinnert sich noch gut an den Anfang ihrer Ausbildung: „Die erste Woche war unsere Einführungswoche, in der sich alle neuen Auszubildenden und dualen Studierenden mehrere Tage lang gut kennenlernen konnten. Das hat sehr viel Spaß gemacht und dadurch kennen wir uns jetzt auch alle untereinander.“ Die Arbeit im Team ist auch das, was der jungen Auszubildenden am besten an ihrer Arbeit gefällt.
An den Maschinen würden sie meistens zu zweit oder zu dritt arbeiten, sodass sie niemals allein seien. Eine außerordentlich gute Unterstützung erhalten die Azubis bei Continental auch durch die hauptberuflichen Ausbilder, deren Aufgaben es sind, Einsatzpläne zu erstellen, Lehrgänge vorzubereiten und durchzuführen, Azubis auf die Prüfungen vorzubereiten und natürlich mit Rat zur Seite zu stehen.
„Mir macht es auch Spaß an den Maschinen zu arbeiten. Die Produkte, die wir herstellen, können ganz unterschiedliche Eigenschaften haben, deswegen müssen wir die Maschinen immer neu einrüsten und die richtigen Einstellungen vornehmen. Das ist sehr abwechslungsreich“, freut sich Annabell.
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