Mit Brief und Siegel eine gute Ausbildung

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Ob Ehevertrag, Immobilien kauf oder Testament: Solche und weitere Angelegenheiten muss ein Notar beglaubigen und beurkunden. Ganz wichtig für seine Arbeit ist dabei auch sein Team: die Notarfachangestellten. Sandy Sangmeister ist gerade im 1. Lehrjahr ihrer Ausbildung in Artern.

Notarfachangestellter (m/w/d)

Schauen gemeinsam auf die Verträge: Auszubildende Sandy Sangmeister und Notarin Anne Mähler. Foto: Notarkammer Thüringen

Notarfachangestellte hört sich sehr trocken an. Ist das auch so?

Auf keinen Fall. Zum Beruf gehört ein  breites und interessantes Aufgabenspektrum. Hierzu zählen nicht nur das Vor bereiten und Entwerfen von Verträgen, sondern auch die Korrespondenz mit Mandanten, zum Beispiel um Termine zu vergeben und Rückfragen zu klären. Rechnungen und Mahnungen schreiben sowie die Urkunden auszufertigen, eine fast schon handwerkliche Tätigkeit, gehört ebenfalls zu den Aufgaben der rechten Hand des Notars. Als Notarfachangestellte tritt man auch vielfach in Kontakt mit Ge richten, Behörden und Banken, zum Beispiel bei der Einholung von Genehmi gungen oder bei einem Verzicht auf ein Vorkaufsrecht. Sie nehmen sämtliche Anfragen und Nachfragen der Mandanten entgegen und beantworten diese.

Ist die Ausbildung ein reiner Bürojob? Sitzt man den ganzen Tag am Computer?

Den überwiegenden Teil der Arbeit erledigt man im Büro; es ist aber dennoch abwechslungsreich. Zwischen Telefonaten und Besprechungen bringt der Gang zur Post oder zu den Ämtern (wenn diese vor Ort sind) und das „Nähen“ der Urkunden schon Bewegung in den Arbeitsalltag.

Was gefällt Dir besonders gut?

Besonders gut gefällt mir, Urkunden, zum Beispiel Kaufverträge, vorzubereiten, Grundbuchauszüge zu ziehen, Akten anzulegen und An schreiben zu erstellen sowie dann den Entwurf an die Beteiligten zu verschicken. Darüber hinaus wird die notarielle Tätigkeit aktuell durch verschiedenste bundesweite Digitalisierungsprojekte neu aufgestellt, wodurch die Arbeitsabläufe und Routinen im Büro auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht werden.

Welche Tipps kannst Du Interessierten geben, die ebenfalls diese Ausbildung anstreben?

Ein Tipp wäre, immer Interesse am Beruf zu zeigen, egal ob in der Ausbildung oder danach. Der Beruf ist sehr vielseitig, hier lernt man nie aus! Wenn man sich bewerben möchte, sollte man darauf achten, entsprechende Noten zu haben, auch Grundkenntnisse am Computer gehören dazu. Da der Beruf aber auch viel Kontakt mit Kunden mit sich bringt, sollte man auf sein Erscheinungsbild achten.

Wie geht es nach Deiner Ausbildung weiter?

Ich befinde mich gerade im 1. Lehrjahr und am Beginn meiner Ausbildung. Ich kann es mir bisher aber sehr gut vorstellen, den Beruf nach der Ausbildung weiter auszuüben. Der Beruf bereitet mir schon jetzt viel Freude!

Das klingt nach einem Beruf für Dich?

Hast Du das Zeug zum Notarianer?

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