AWO Thüringen: Hier sind wir Pflegefachleute mit Herz
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Celina, Oliver und Sarah haben ihren Traumberuf gefunden: Sie werden Pflegefachfrauen beziehungsweise -männer bei der AWO Thüringen. Bei der Arbeit mit den Senioren sind sie mit Einsatz, Herzblut und Freude dabei. Was ihnen bei der Arbeit besonders am Herzen liegt? Welche Tipps sie dir für die Ausbildung mit auf den Weg geben? Das liest du hier!
Was ist für dich das Schöne daran, mit Senioren zusammenzuarbeiten?
Celina (19 Jahre), 2. Lehrjahr in der AWO Seniorenresidenz „Drei Gleichen“ Apfelstädt
Ich wollte schon immer etwas zurückgeben an die älteren Leute, die ihr Leben lang gearbeitet und schwere Zeiten durchlebt haben. Es freut mich, wenn sie glücklich sind und man sieht, dass sie froh sind, dass ihnen geholfen wird, man mal mit ihnen redet und ihnen ein bisschen Zeit schenkt.
Oliver (17 Jahre), 2. Lehrjahr im AWO Seniorenzentrum „Marie Schall“ Bad Frankenhausen:
Das Schönste daran ist die Freude in den Augen nach der Pflege oder nach den Betreuungs- und Unterhaltungsangeboten, die wir durchführen. Außerdem ist es toll, die Kultur von früher zu verstehen und sich auch somit persönlich ein Stück weiterbilden zu können. Ab und zu erhält man auch ein Lächeln. Das ist immer sehr schön.
Sarah (23 Jahre), 2. Lehrjahr im AWO Seniorenwohnpark Schlotheim:
Ich finde es schön, dass Senioren sehr dankbar sind und versuchen einem das jeden Tag zu zeigen und zurückzugeben, zum Beispiel mit einem Lächeln oder einer kleinen Aufmerksamkeit.
Was sind deine Tipps für andere Azubis, die mit der Ausbildung beginnen?
Oliver (17 Jahre):
Es ist auf jeden Fall eine sehr schöne Ausbildung bei der AWO, die aber auch anstrengend und fachwortspezifisch ist. Daher sollte man auf jeden Fall lernbereit sein. Man sollte auch den Willen haben, sich im Eigenstudium weiterzubilden. Das heißt auch mal etwas lernen zu wollen, wenn es in der Berufsschule oder auf Arbeit nicht gefordert wird. Außerdem sollte man sich von schlechten Tagen nicht herunterziehen lassen.
Sarah (23 Jahre):
Mein Tipp ist es besonders den Praxisanleiter vom AWO Team immer zu fragen, sich auch überall mitnehmen lassen, damit man viel sieht und somit auch viel beigebracht bekommt. Man sollte nicht denken: ‚Ach die kommen schon auf mich zu und zeigen mir zum Beispiel wie ein Verbandswechsel durchgeführt wird.‘ Es ist wichtig, sehr neugierig zu sein und Eigeninitiative zu zeigen.
Celina (19 Jahre):
Wichtig ist, dass sie offen für Neues sind, nicht zu schüchtern sind, immer gut zuhören und auch immer mal etwas Lustiges von den Lippen lassen. Man sollte sich gut überlegen, ob man die Ausbildung machen möchte und auch durchzieht. Wenn man im Pflegeheim oder in der ambulanten Pflege arbeitet, wird man auch sehr von den Bewohnern und den Kollegen bei der AWO motiviert.
Was war dein schönstes Erlebnis mit einem Bewohner bisher?
Sarah (23 Jahre):
Zum Beispiel hatten wir in der letzten Woche zwei Bewohner, mit denen wir zusammen Keyboard gespielt und gesungen haben. Diese Momente, wenn wir uns mit den Bewohnern beschäftigen und sie unterhalten können, sind immer sehr schön.
Oliver (17 Jahre):
Ich war bei einer Bewohnerin, bei der eigentlich diagnostiziert wurde, dass sie nach einer Erkrankung nicht mehr reden kann. Ich saß an ihrem Bett und habe ihr Essen gereicht. Dann hat sie mich angelächelt und hat einfach gesprochen. Dieser Moment war sehr besonders für mich.
Celina (19 Jahre):
Ich habe zuvor schon eine Ausbildung zur Pflegehelferin bei der AWO absolviert und ein Moment, der mir in Erinnerung geblieben ist, ist von meiner Prüfung. Eine Bewohnerin hat mir danach gesagt, dass ich schon richtig gute Arbeit leiste und sie sich freut, wenn ich hier Fachkraft werde, weil sie es liebt, mit mir zusammen zu sein.