Der Lebenslauf
Der Lebenslauf ist der Klassiker unter den Bewerbungsmaterialien. Er soll deinem künftigen Arbeitgeber einen Überblick geben, warum gerade du richtig für diesen Job bist. Doch von der Form bis hin zum Inhalt – Fehlerquellen lauern überall. Diese lassen sich jedoch mit ein paar Tipps vermeiden, sodass der Weg zu deinem Traumjob frei ist.
Wie sieht der Lebenslauf aus?
In der Regel wird ein tabellarischer Lebenslauf verlangt. Ein ausführlicher Lebenslauf als Fließtext wird sehr selten erwartet. Falls du keine Angaben findest, solltest du also immer von der tabellarischen Form ausgehen.
Auch das Layout spielt eine wichtige Rolle in deinem Lebenslauf.
Generell gilt: weniger ist mehr. Es geht schließlich hauptsächlich um den Inhalt deiner Bewerbung. Mit den Standartschriftarten wie Times New Roman, Arial oder Calibri und einer Schriftgröße von 10 bis 12 kannst du nicht viel falsch machen. Unleserliche Schriftarten haben aber in deinem Lebenslauf nichts verloren. Das heißt aber nicht unbedingt, dass du dein gestalterisches Talent nicht ausleben darfst. Wichtig ist nur, dass du deinen Lebenslauf auch auf das Unter nehmen anpasst. Bewirbst du dich etwa als Grafikdesigner, kann Kreativität bei der Gestaltung durchaus von Vorteil sein. Bei einer Bewerbung als Bankkaufmann hingegen solltest du eher einen konservativeren Stil wählen.
Was kommt rein in den Lebenslauf?
Damit dein Lebenslauf strukturiert und aufgeräumt erscheint, solltest du den Inhalt in folgende Abschnitte gliedern:
Persönliche Daten
Hierzu gehören Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und Geburtsort. Nicht erwähnen musst du deine Religion oder Angaben zu deinen Eltern oder Geschwistern. Achte hier unbedingt darauf, dass deine Kontaktdaten stimmen, damit das Unternehmen dich auch erreichen kann. Persönliche Angaben solltest du auf jeden Fall an den Anfang deines Lebenslaufs stellen.
Ausbildung
Hierunter fällt deine Schulbildung, Berufsausbildung oder dein Studium. Entweder kannst du mit dem ältesten Ereignis anfangen, also chronologisch arbeiten, oder mit dem aktuellsten, dass heißt gegenchronologisch. Angaben zum Zeitraum schreibst du auf die linke Seite. Nach rechts kommen der Name der Ausbildungsstätte und dein (angestrebter) Abschluss. Wichtig ist, dass du auch deine Noten nicht vergisst.
Berufserfahrung/Praxiserfahrung
Hier kannst du alle Unternehmen auflisten, in denen du bereits gearbeitet hast. Auch Praktika und Nebenjobs kannst du an dieser Stelle erwähnen und kurz und knapp die Aufgaben beschreiben, die du dort übernommen hattest.
Kenntnisse/Interessen
Du hattest Informatik als Schulfach oder engagierst dich in deiner Freizeit sozial? Hier kannst du Computerkenntnisse, Hobbys oder Fremdsprachenkenntnisse erwähnen. Versuche aber nicht, wahllos über deine Freizeit zu plaudern, sondern abzuwägen, was wirklich für das Unternehmen interessant sein und dich von anderen Bewerbern abheben könnte.
Das gehört nicht rein
- deine Religionszugehörigkeit
- dein Familienstand
- die Berufe deiner Eltern
- wo du zur Grundschule gegangen bist
- irrelevante Hobbys