Uni oder Fachhochschule?
Aufgepasst im Hochschul-Dschungel
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Universitäten und Fachhochschulen? Ist das nicht alles ein- und dasselbe? Nicht ganz. Wir bringen Licht ins Dunkel.
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Universität |
Fachhochschule |
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Ausrichtung |
Das Studium an einer Universität ist eher theoretisch. Der Fokus liegt auf der Forschung. | Fachhochschulen sind anwendungsorientiert, daher tragen sie oft den Zusatz „University of Applied Science“ im Namen. Das Studium ist sehr praktisch orientiert, oftmals sind Praxissemester verpflichtend. |
Studienangebot |
Universitäten bieten ein breites Angebot an Studiengängen, oftmals aus allen Fachbereichen. Studiengänge wie Jura, Medizin und Pharmazie sind nur hier möglich. | Je nach Ausrichtung der FH kannst du aus mehreren Fachbereichen wählen. |
Stundenplan |
Du gestaltest deinen Stundenplan flexibel anhand eines Modulkatalogs. | Der Stundenplan ist oftmals strenger vorgegeben, aber mit Wahlmöglichkeiten. |
Zulassungsvoraussetzungen |
in der Regel Abitur (allg. Hochschulreife) | Fachhochschulreife |
Abschlüsse |
Bachelor, Master, Staatsexamen, Diplom, Promotion, Habilitation | Bachelor, Master |
weitere Unterschiede |
Das Studium an der Uni ist eine sehr gute Grundlage für Karriere in der Forschung. | Fachhochschulen sind oft kleinere Einrichtungen mit kleineren Kursen und damit einem persönlicheren Verhältnis zu den Lehrkräften. |
Sonderformen |
Technische Universität: Fokus auf technisch-wissenschaftliche Forschung und Ausbildung |
Pädagogische Hochschule: Kunsthochschule: Duale Hochschule: |