Uni oder Fachhochschule?

Aufgepasst im Hochschul-Dschungel

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Universitäten und Fachhochschulen? Ist das nicht alles ein- und dasselbe? Nicht ganz. Wir bringen Licht ins Dunkel.

Uni oder FH?

Foto: aapsky – stock.adobe.com

 

Universität

Fachhochschule

Ausrichtung

Das Studium an einer Uni­versität ist eher theore­tisch. Der Fokus liegt auf der Forschung. Fach­hoch­schulen sind an­wendungs­orientiert, daher tragen sie oft den Zusatz „University of Applied Science“ im Namen. Das Studi­um ist sehr praktisch orientiert, oft­mals sind Praxis­semester verpflichtend.

Studien­angebot

Uni­versitäten bieten ein breites Angebot an Studien­gängen, oftmals aus allen  Fach­bereichen. Studien­gänge wie Jura,  Medizin und Phar­ma­zie sind nur hier mög­lich. Je nach Ausrichtung der FH kannst du aus  mehreren Fach­bereichen wählen.

Stunden­plan

Du gestaltest deinen Stunden­plan flexibel anhand eines Modul­katalogs. Der Stunden­plan ist oftmals strenger vorgegeben, aber mit Wahl­mög­lichkeiten.

Zu­lassungs­voraus­setzungen

in der Regel Abitur (allg. Hoch­schul­reife) Fach­hoch­schulreife

Ab­schlüsse

Bachelor, Master, Staats­examen, Diplom, Promo­tion, Habi­litation Bachelor, Master

weitere Unter­schiede

Das Studium an der Uni ist eine sehr gute Grund­lage für Karriere in der Forschung. Fach­hoch­schulen sind oft kleinere Ein­richtungen mit kleineren Kursen und damit einem persön­liche­ren Verhält­nis zu den Lehr­kräften.

Sonder­formen

Techni­sche Uni­versität:
Fokus auf technisch-wissen­schaft­liche For­schung und Aus­bildung

Pädagogische Hochschule: 
Fokus auf Bildungs­prozesse

Kunst­hoch­schule:
Fokus auf Musik, darstellende und bildende Kunst

Duale Hochschule:
Studium mit Praxispart­ner

 

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