Energie! Aber bitte nachhaltig

Das Thema Nachhaltigkeit ist seit Jahren in aller Munde. Und das ist auch richtig so. Die Menschen brauchen Wege für eine nachhaltige Energiegewinnung. Solche Wege und Lösungen können von Wirtschaftsingenieuren entwickelt werden. An der Hochschule Nordhausen kannst du den Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen für Nachhaltige Technologien“ studieren und genau das zu deiner Aufgabe machen.

Wirtschaftsingenieurwesen für Nachhaltige Technologien

Foto: Proxima Studio ­- stock.adobe.com

Genau dein Ding, wenn:

  • Mathe und Physik deine Lieblingsfächer sind.
  • du technisches Verständnis hast.
  • du dich für Betriebswirtschaft interessierst.

Eher nichts für dich, wenn:

  • dir Nachhaltigkeit egal ist.
  • du lieber ein reiner Betriebswirt sein möchtest.
  • du bei Technologie Techno im Ohr hast.

Über das Studium

In den sieben Semestern deines Bachelorstudiums erfährst du alles, was du dafür wissen musst, und kannst dich am Ende mit dem Titel „Bachelor of Engineering“ schmücken.

Das Studium ist dabei in drei Studienabschnitte unterteilt. In deinen ersten beiden Semestern bekommst du die Grundlagen beigebracht. Es geht dabei um Mathematik und Naturwissenschaften, Elektrotechnik und technische Mechanik. Darüber hinaus erfährst du die grundlegenden Kenntnisse in den Wirtschaftswissenschaften, der Volkswirtschaftslehre und der Betriebswirtschaftslehre. Damit verbindest du dein technisches Wissen mit dem wirtschaftlichen. Das ist wichtig, denn so kannst du später Systeme und Anlagen auch von der unternehmerischen Seite aus betrachten und bewerten.

Dabei legst du in deinem Studium immer einen Fokus auf erneuerbare Energien.

Im zweiten Abschnitt geht es um die Vertiefung der Kenntnisse. Dabei studierst du in Vorlesungen und dazugehörigen Übungen beispielsweise Sensor­ und Automatisierungstechnik, Konstruktionslehre und Regelungstechnik. Das erstgenannte Modul verfolgt das Ziel, dass du als Studierender die verschiedenen Automatisierungsaufgaben wie beispielsweise Prozessoptimierung und Prozesssicherung verstehst. Zu diesem Modul gehört auch ein Praktikum. Im Labor nimmst du verschiedene Versuche vor.

Neben den ingenieurwissenschaftlichen Fächern wird dein gesamtes Studium über auch ein Fokus auf die Betriebswirtschaft gelegt.

Aus diesem Grund hast du Verwaltungsrecht, erlernst Kosten­ und Leistungsrechnung und befasst dich mit Unternehmensführung und Marketing.

 

Wie du weißt, ist die gesamte Erde vom Klimawandel betroffen und somit gehen Forschende und Ingenieure auf der ganzen Welt dieses Problem mit verschiedenen Lösungsansätzen an.

Deswegen gehört auch Englisch-­Unterricht zu deinem Studium. Dieser unterscheidet sich jedoch vom Schulunterricht, denn an der Hochschule geht es um Business-English sowie um die Fachsprache im Bereich erneuerbare Energien.

Wie du merkst, ist dieses Studium sehr umfassend.

Somit ergeben sich für dich auch zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Du kannst entweder in den ingenieurwissenschaftlichen Bereich etwa als Entwicklungsingenieur gehen oder in den betriebswirtschaftlichen als Projektmanager. Deine Arbeitgeber können die örtlichen Stadtwerke und andere Energieversorgungsunternehmen sein, Planungsbüros für Energieanlagen, Aufsichtsbehörden und sogar Banken und Versicherungen, die sich auf den Finanzierungsschwerpunkt Energie spezialisiert haben. (sa)

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