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BWL: Gastronomie- und Service­management (duales Studium)

Guter Service, ein nachhaltiger Umgang mit Le­bensmitteln, gut organisierte Abläufe und das Schaffen einmaliger kulinarische Erlebnisse – das ist nur ein kleiner Ausschnitt von den Dingen, die man im dualen Studiengang BWL – Gastronomie-­ und Servicemanagement erlernt. Wenn du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht hast, wie ein Restaurant funktioniert und du dich für Gastronomie interessierst, soll­test du dir diesen Studiengang an der Inter­nationalen Berufsakademie (iba) genauer an­schauen.

Genau dein Ding, wenn:

  • du gern mit neuen Leuten in Kontakt trittst.
  • dich die Kalkulation hinter einem Cocktail interessiert.
  • der Gast für dich König ist.

Eher nichts für dich, wenn:

  • du schon beim Wort „Organisieren“ davon­laufen möchtest.
  • du mit Zahlen nichts am Hut hast.
  • du dir nicht vorstellen kannst, neben dem Studium zu arbeiten.

Foto: zinkevych -­ stock.adobe.com

Das Besondere an einem dualen Studium ist, dass du nicht nur die Theorie lernst, wie es an einer Universität üblich ist.

Du arbeitest auch in einem Unternehmen und kannst dort deine Kenntnisse direkt in der Praxis an­wenden. Dein Praxispartner kann ein Gastro­nomie-­Unternehmen wie ein Restaurant oder auch ein Theater, Hotel oder eine Freizeit­einrichtung sein. An der Iba hast du eine geteilte Woche aus zwei Studien-­ und drei Arbeitstagen. Du kannst diesen Studiengang auch mit einer internationalen Ausrichtung studieren. Dann studierst du ein Semester länger, also sieben Semester, und eignest dir zusätzliche Fremd­sprachenkenntnisse und interkulturelle Kompe­tenzen an.

Die Basis des Studiengangs ist der klassische Bachelorstudiengang Betriebs­wirt­schaftslehre (BWL).

Durch Fächer wie Finanzbuchhaltung und Kosten-­ und Leistungsrechnung in den ersten beiden Semestern sowie Personalführung, Orga­nisation und unterneh­merische Planung in den höheren Semestern lernst du alles, um später ein eigenes Unternehmen zu führen. Im dritten und vierten Semester warten zudem rechtliche Grundlagen auf dich.

Pro Semester findet eine zweiwöchige Block­veranstaltung statt.

Das bedeutet, dass du gemeinsam mit Studierenden der gleichen Fachrichtung aus ganz Deutschland für zwei Wochen fach­spezifische Seminare besuchst. Hierbei stehen Grundlagen der Ernährungs­wissen­schaften und des Gastronomie­manage­ments auf deinem Stundenplan und du erhältst Einblicke in die Küche sowie in das Hygiene-­ und Qualitätsmanagement. Im fünften und sechsten Semester kannst du zwischen verschiedenen Modulen wählen. Möchtest du lieber mehr über die Systemgastronomie – hier läuft alles nach einem klaren Konzept ab – oder über die Hotel­gastronomie und die Abläufe im Catering lernen? Im sechsten Semester schreibst du deine Bachelorarbeit.

Während deiner wöchentlichen Praxis­tage arbeitest du zum Beispiel im Marke­ting, in der Gästebetreuung, dem Perso­nalwesen oder dem Eventmanagement mit.

Du lernst also, wie bei deinem Praxispartner Küchen-­ und Bestellvorgänge organisiert oder Waren eingekauft werden. Im Service lernst du, wie Tische und Räume für besondere Anlässe hergerichtet werden, wie man Bestellungen an­nimmt oder Speisen und Getränke verkauft.

Nach deinem Bachelorabschluss kannst du in verschiedenen Bereichen durch star­ten, auch international.

Du kannst im Kurwesen, auf Kreuzfahrtschiffen, im Freizeit­- und  Reisebereich, der Erlebnis­- und Systemgastronomie oder bei Messen- und Kongressen arbeiten. Deine BWL­-Kenntnisse öffnen dir aber auch die Türen ins Personalwesen, Controlling oder den Service und auch die Übernahme einer Filiale oder eine leitende Funktion ist möglich. (jp)

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