Unsere heutige Empfehlung …
BWL: Gastronomie- und Servicemanagement (duales Studium)
Guter Service, ein nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln, gut organisierte Abläufe und das Schaffen einmaliger kulinarische Erlebnisse – das ist nur ein kleiner Ausschnitt von den Dingen, die man im dualen Studiengang BWL – Gastronomie- und Servicemanagement erlernt. Wenn du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht hast, wie ein Restaurant funktioniert und du dich für Gastronomie interessierst, solltest du dir diesen Studiengang an der Internationalen Berufsakademie (iba) genauer anschauen.
Genau dein Ding, wenn:
- du gern mit neuen Leuten in Kontakt trittst.
- dich die Kalkulation hinter einem Cocktail interessiert.
- der Gast für dich König ist.
Eher nichts für dich, wenn:
- du schon beim Wort „Organisieren“ davonlaufen möchtest.
- du mit Zahlen nichts am Hut hast.
- du dir nicht vorstellen kannst, neben dem Studium zu arbeiten.
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Das Besondere an einem dualen Studium ist, dass du nicht nur die Theorie lernst, wie es an einer Universität üblich ist.
Du arbeitest auch in einem Unternehmen und kannst dort deine Kenntnisse direkt in der Praxis anwenden. Dein Praxispartner kann ein Gastronomie-Unternehmen wie ein Restaurant oder auch ein Theater, Hotel oder eine Freizeiteinrichtung sein. An der Iba hast du eine geteilte Woche aus zwei Studien- und drei Arbeitstagen. Du kannst diesen Studiengang auch mit einer internationalen Ausrichtung studieren. Dann studierst du ein Semester länger, also sieben Semester, und eignest dir zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen an.
Die Basis des Studiengangs ist der klassische Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (BWL).
Durch Fächer wie Finanzbuchhaltung und Kosten- und Leistungsrechnung in den ersten beiden Semestern sowie Personalführung, Organisation und unternehmerische Planung in den höheren Semestern lernst du alles, um später ein eigenes Unternehmen zu führen. Im dritten und vierten Semester warten zudem rechtliche Grundlagen auf dich.
Pro Semester findet eine zweiwöchige Blockveranstaltung statt.
Das bedeutet, dass du gemeinsam mit Studierenden der gleichen Fachrichtung aus ganz Deutschland für zwei Wochen fachspezifische Seminare besuchst. Hierbei stehen Grundlagen der Ernährungswissenschaften und des Gastronomiemanagements auf deinem Stundenplan und du erhältst Einblicke in die Küche sowie in das Hygiene- und Qualitätsmanagement. Im fünften und sechsten Semester kannst du zwischen verschiedenen Modulen wählen. Möchtest du lieber mehr über die Systemgastronomie – hier läuft alles nach einem klaren Konzept ab – oder über die Hotelgastronomie und die Abläufe im Catering lernen? Im sechsten Semester schreibst du deine Bachelorarbeit.
Während deiner wöchentlichen Praxistage arbeitest du zum Beispiel im Marketing, in der Gästebetreuung, dem Personalwesen oder dem Eventmanagement mit.
Du lernst also, wie bei deinem Praxispartner Küchen- und Bestellvorgänge organisiert oder Waren eingekauft werden. Im Service lernst du, wie Tische und Räume für besondere Anlässe hergerichtet werden, wie man Bestellungen annimmt oder Speisen und Getränke verkauft.
Nach deinem Bachelorabschluss kannst du in verschiedenen Bereichen durch starten, auch international.
Du kannst im Kurwesen, auf Kreuzfahrtschiffen, im Freizeit- und Reisebereich, der Erlebnis- und Systemgastronomie oder bei Messen- und Kongressen arbeiten. Deine BWL-Kenntnisse öffnen dir aber auch die Türen ins Personalwesen, Controlling oder den Service und auch die Übernahme einer Filiale oder eine leitende Funktion ist möglich. (jp)