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In der Heimat über den Tellerrand hinaus

Was verbindet Erfurt, Weimar, Jena und das Weimarer Land? Die Impulsregion. „Wirtschaft und Wissenschaft mit Weltruf“ stehen hier bereits seit 2016 im Vordergrund. Von hier aus wird die Mitte Thüringens mit Europa vernetzt – auch auf der beruflichen Ebene. Deine Region macht sich dafür stark, dass deine zukünftige Ausbildung moderner, internationaler und digitaler wird – und das mit wichtigen Projekten in verschiedenen Branchen.

Wo die einen aufgrund der demografischen Entwicklung erheblichen Fachkräftemangel vorhersagen, bietet sich für die nächste Generation der Weg in eine erfolgreiche Karriere. Der Arbeitsmarkt der Zukunft wird sich durch ein Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen auszeichnen. Weltoffenheit wird nicht nur von zukünftigen Beschäftigten erwartet, sondern auch von den Unternehmen. Einen Beitrag dazu leistet unter anderem die Kampagne der Impulsregion „Vielfalt – Das sind wir!“

Lead Partner auf dem Weg in eine internationalisierte Berufsausbildung ist die Thüringer Agentur für Europäische Programme e.V. (ThAEP). Seit 2013 berät die ThAEP zu den verschiedenen EUProgrammen, insbesondere zum EUBildungsprogramm Erasmus+, und arbeitet intensiv mit dem Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Erfurt zusammen. Ziel ist es, die Internationalisierung der Berufsausbildung auf europäischer Ebene weiter voranzubringen. Aktuell managt die ThAEP drei entscheidende Projekte, deren Fokus auf der Ausbildung im medizinischen und landwirtschaftlichen Bereich sowie branchenübergreifend auf der Digitalisierung liegen.

Zum Kickoff-Meeting zu PRODIGIT trafen sich alle Teilnehmenden in Erfurt.

MEDIC – Hervorragende Standards in der Pflegeausbildung für Europa

Die Alterung der Bevölkerung und der steigende Bedarf an Pflegeleistungen ist kein Problem einzelner Länder, sondern kennzeichnet Industrieländer in ähnlicher Art und Weise. Aus diesem Grund bietet die Branche der Gesundheitsberufe ein Arbeitsfeld, das auch in Zukunft wachsen wird. Um die Standards der pflegerischen Ausbildung international auf eine Ebene zu heben, arbeiten fünf Partner an einem aussagekräftigen Kompetenzprofil für die Pflegekraft 4.0 – die Jagiellonen University im polnischen Krakau, das Unter nehmen AESD aus Rumänien, das österreichische Unternehmen YESA sowie aus Thüringen die ThAEP und die Ludwig-Fresenius-Schule Mühlhausen. Konkret geht es um die innovativen Module für die Berufsausbildung in Digitalisierung, Robotik, Umweltschutz und Prävention von Demotivation am Arbeitsplatz. „Das aus dem Kompetenzkatalog entwickelte Curriculum können die Ausbildungseinrichtungen nach dem Projektende in ihren Ausbildungsprozessen anwenden“, sagt Liliana Hrytsyshyn, Vorstandsvorsitzende der ThAEP.

PRO-DIGIT – Digital in den medizinischen Berufen durchstarten

Bei PRODIGIT steht die Digitalisierung der Ausbildung im Mittelpunkt – wieder im Schwerpunktbereich der medizinischen Berufe. „Mithilfe der Software IDEA, die sich der Schulleiter herunterladen kann, kann analysiert werden, wie hoch der Grad der Digitalisierung beim Lernprozess bereits ist“, so Liliana Hrytsyshyn. „Welche Hardware haben wir? Was brauchen wir? Wie schnell ist das Internet?“ Diesmal arbeitet die ThAEP mit dem Bildungswerk für Gesundheits berufe e.V. Erfurt, dem Weiterbildungszentrum Promimpresa im italienischen Palermo sowie mit Partnern in Rumänien, Polen und Österreich zusammen.

MO-LAB – Die Ausbildung in der Landwirtschaft zukunftsorientiert gestalten

Um die moderne Landwirtschaft dreht sich alles im Projekt MOLAB. Das Projekt bringt Partner aus drei Regionen zusammen, in denen sowohl die Technologien in der Landwirtschaft als auch die Digitalisierung von Prozessen sehr unterschiedlich sind: Thüringen mit seinen relativ großen landwirtschaftlichen Betrieben, die polnische Region Malopolska mit eher kleinteiligen Bauernhöfen uns Estland mit seinem hohen Grad der Digitalisierung und großen Akzeptanz von digitalen Anwendungen. Oberstes Ziel ist es, das Knowhow der Partner auf ein hohes Niveau zu bringen, beispielhafte Entwicklungen in den Ländern vorzustellen und Impulse für die eigenen Arbeit zu geben.

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