Gestalter für immersive Medien (m/w/d)

Als GIM arbeitest du mit verschiedenen 3D-Tools zur Erstellung von Modellen oder virtuellen Welten. Auch eine entsprechende Vorabplanung sowie Präsentation und Demonstration vor Kunden gehört zum Job.

Aus­bildungs­dauer: 3 Jahre

 

Foto: Gorodenkoff – stock.adobe.com

Gestalter für immersive Medien: Digitale Weltenschöpfer

Gestalter für immer… was!? Immersive Medien. Das heißt im Grunde nichts anderes, als dass sie in eine virtuelle Welt eintauchen und diese gestalten. Der Beruf, kurz GIM, macht dich also zum Weltenerschaffer.

Tatsächlich handelt es sich um einen neuen Beruf, der erst seit August dieses Jahres ausgebildet wird, da das Interesse an XR immer größer wird. XR, also Extended Reality, umfasst alles, was in einer komplett virtuellen Realität stattfindet oder wobei virtuelle Elemente mit der realen Welt verknüpft werden. Und genau darum dreht sich dein Job.

Deine Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten

Als Gestalter für immersive Medien kannst du in kreativen Bereichen wie Gaming, Film und Werbung oder auch in der IT-Abteilung von Produktionsbetrieben arbeiten. Dabei entwirfst du zum Beispiel virtuelle Landschaften und eine realistische Geräuschkulisse. Du bist dann auch oft selbst für die Erstellung entsprechenden Audio- und Bildmaterials verantwortlich. Denn natürlich verfolgst du das Ziel, die virtuelle Realität möglichst authentisch zu gestalten und je überzeugender deine Ausführung, desto glücklicher sind künftige User. Bedarf für deine Arbeit gibt es aber auch im Bereich Konstruktion, wo du 3D-Modelle, Prototypen oder Animationen erstellen würdest. Doch bevor jener gestalterische Teil deiner Arbeit beginnt, gehört die Bestimmung von Zeit- und Kostenaufwand zu deinen Aufgaben. Und auch danach bist du dafür verantwortlich, Interessenten dein Projekt zu erklären und vorzuführen.

Inhalte deiner Ausbildung

Deine Berufsschule ist die Gutenbergschule in Leipzig, wo du im ersten Lehrjahr gemeinsam mit Mediengestaltern für Bild und Ton unterrichtet wirst. Der Schwerpunkt deiner Ausbildung verlagert sich dann aber auf die Vermittlung von diversen 3D-Anwendungen. Du wirst unter anderem an verschiedene Programme herangeführt, die deinen künftigen Projekten mehr Realitätstreue verleihen sollen. Du lernst zum Beispiel, wie man unterschiedliche Texturen und Materialien darstellt oder das natürliche Licht-Schatten-Spiel imitiert. Auch in Sachen Kundenberatung und Projektmanagement wirst du geschult. (sk)

Dein Traumberuf?

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