Kauffrau für Tourismus & Freizeit (m/w/d)

Kaufleute für Tourismus & Freizeit planen keine Reisen in ferne Länder, sondern sind Ansprechpartner und Ratgeber für Aktivitäten vor Ort.

Aus­bildungs­dauer: 3 Jahre

 

Ausbildung Kauffrau<br />
für Tourismus<br />
& Freizeit

Paula sortiert die Prospektwand, damit die Gäste den Überblick behalten. Foto: Campingplatz Hohenfelden

Kauffrau für Tourismus & Freizeit: Lokale Highlights in Szene setzen

Urlaub bedeutet nicht unbedingt, ins Ausland zu reisen. Urlaub kann auch im eigenen Land, ja sogar vor der eigenen Haustür stattfinden. Ob beim Städtetrip, im Kletterpark, oder auf dem Campingplatz, Kaufleute für Tourismus & Freizeit stehen bei allen Fragen und Problemen zur Seite.

Unterstützung vor Ort

Paula wusste schon früh, was sie später einmal machen möchte. „Ich wollte immer mit Menschen arbeiten und vorrangig mit Menschen, die gut gelaunt sind. Wann sind Menschen gut gelaunt? Wenn sie im Urlaub sind, oder ihren Urlaub antreten.“ Ein Reisebüro sei aber nicht das Richtige für sie gewesen, sagt die 24-Jährige, da sie die Kunden nicht nur bei der Planung, sondern auch live vor Ort unterstützen wollte, weshalb sie schließlich eine Ausbildung beim Campingplatz Hohenfelden begann.

Mehr als Empfang

Während der dreijährigen Ausbildung lernte Paula alle Facetten des Arbeitsalltags kennen, den sie als sehr abwechslungsreich empfindet. „Viele denken, man sitzt nur am Empfang und nimmt die Gäste an.“ In der Hauptsaison sei das zwar der Fall, darüber hinaus gebe es aber genug andere Aufgaben zu erledigen. Beispielsweise sei sie gern mit den Platzwarten unterwegs, um die Häuser instand zu halten, wodurch sie ein besseres Gefühl dafür bekomme, was sie den Gästen überhaupt anbiete.

Aufgaben in der Ausbildung

Auch Messebesuche, Weiterbildungen und buchhalterische Aufgaben stehen regelmäßig auf Paulas Programm. Gerade das Thema Buchhaltung habe sie während der Ausbildung positiv überrascht. „Das war so ein Fach, vor dem ich Angst hatte, weil ich Mathe schrecklich fand. Aber es war gar nicht so schlimm, weil wir eine Lehrerin hatten, die sehr geduldig mit uns war und kein Problem damit hatte, uns alles zehnmal zu erklären.“

Kühlen Kopf bewahren

Generell sagt Paula von sich selbst, sie sei durch die Ausbildung ruhiger und entspannter geworden. Diese Gelassenheit braucht man ihrer Meinung nach in diesem Beruf, insbesondere im Umgang mit Kunden. „Am Anfang war ich da total hibbelig und aufgeregt, und dachte nur: Um Himmels willen, hoffentlich fragen sie mich jetzt nichts Falsches und ich kann nicht antworten. Das ist mittlerweile gar kein Problem mehr.“ Dennoch sagt Paula, müsse man in diesem Beruf auch eine gehörige Portion Durchsetzungsvermögen mitbringen. „Ich kann auch nicht alles durchgehen lassen, nur weil jemand ein Problem hat. Man muss einfühlsam sein, keine Frage, aber man muss auch sagen können: bis hier hin und nicht weiter.“

Ziel: Campingplatz

Inzwischen ist sie seit über einem Jahr mit der Ausbildung fertig und übernimmt immer mehr Aufgaben im Bereich des Marketings. Darum möchte sie sich auch zukünftig weiter kümmern, hat darüber hinaus aber noch einen anderen Traum. „Ein ganz großer Traum wäre es, irgendwann einen eigenen Campingplatz zu haben. Nicht in dem Ausmaß und nicht in der Größe wie hier, aber klein und gemütlich, familiär eben.“

Dein Traumberuf?

Dann finde bei BerufeMAP.de alle Unternehmen, die eine Ausbildung in diesem Bereich anbieten:

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