Bäckerin (m/w/d)

Bäckerinnen stellen Brot, Brötchen, Kuchen und viele andere Backwaren her. Ob Roggenmischbrot oder Zwiebelbaguette – mit Teig kennen sie sich aus.

Aus­bildungs­dauer: 3 Jahre

 

Foto: privat

Bäckerin: Ab in die Backstube

Du liebst den Duft von frischem Brot, willst kreativ arbeiten und am Ende des Tages sehen, was du geschafft hast? Dann könnte der Beruf der Bäckerin genau dein Ding sein!

Die Ausbildung zur Bäckerin dauert drei Jahre und findet dual im Betrieb und in der Berufsschule statt. Dort lernst du alles über Teige, Öfen, Hygiene und Organisation in der Backstube. Sophie ist 23 Jahre alt und hat die Ausbildung im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen, nachdem sie zuvor ihren Bachelor in Lebensmittelmanagement absolvierte.

Eine Liebe fürs Handwerk – auch ohne Empfehlung

„Eigentlich wollte ich gleich ins Handwerk, aber in der Schule ging es immer nur darum, was wir später einmal studieren würden. Gerade am Gymnasium riet mir niemand, mich fürs Handwerk zu bewerben.“

Bereut hat sie es trotzdem nicht, denn das Studium war eine gute theoretische Vorbereitung auf die Ausbildung und sie konnte es sich sogar anrechnen lassen. Praxiserfahrung sammelte sie schon während des Bachelors im familiären Betrieb, der Buttstädter Vollkornbäckerei. „Das hat mir so gut gefallen, dass ich gleich nach dem Studium in die Ausbildung gestartet bin.“

Der Alltag in der Backstube

Teige anrühren, kneten, Öfen bedienen, Brötchen schneiden. Das alles gehört zu Sophies täglichem Brot. Dabei ist das Handwerk in der Backstube absolute Teamarbeit, denn jeder hat klare Aufgabengebiete. Außerdem kann es auch Teil des Berufs sein, früh aufzustehen.

„In kleineren Betrieben, wie wir auch einer sind, kann man schwer auf die Nachtschicht verzichten. Gerade, weil wir auf dem Land sind und die Kunden schon früh zu uns kommen. Aber es gibt Menschen, die sich schneller an diesen Rhythmus gewöhnen können und wir versuchen auch, für jeden im Team den richtigen zu finden.“

Direktes Feedback

Der frühe Vogel zu sein bringt aber auch Vorteile mit sich. „Es ist einfach schön, am Ende der Schicht ein fertiges Produkt in den Händen zu halten. Und wenn wir aus der Nachtschicht kommen, sitzen die Kunden schon mit unserem Brot am Frühstückstisch.“

Bei der Kundschaft scheint die Arbeit von Sophie und Co. gut anzukommen, was aus ihrer Sicht auch daran liegt, dass sie bereit sind, kreativ zu werden. „Das Schöne am Bäckerberuf ist, dass du immer neue Ideen einbringen und einfach ausprobieren kannst. Wenn du willst, kannst du jeden Tag etwas verändern. Ich denke, deshalb bringt unsere Kundschaft eine gewisse Wertschätzung für unser Handwerk mit und ist dankbar für das, was wir machen.“

Dein Traumberuf?

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