Wirtschaftsinfor­ma­tik

Wenn du deinen neuen Friseur-Termin nicht online vereinbaren kannst, sondern dort an­rufen musst, oder dich dein Arzt fragt, ob er dir die Befunde faxen kann, kriegst du die Krise? Du hast immer die neu­esten Apps und Geräte? Warum machst du das nicht zu dei­nem Beruf?

Hochschule Schmalkalden

Genau dein Ding, denn:

  • Du kannst dich zwischen Wirtschaft und IT nicht entscheiden.
  • Du willst wichtige Entscheidungen treffen.
  • Du willst immer up to date sein.

Eher Nichts für dich, denn:

  • Du willst nicht den ganzen Tag am Schreib­tisch sitzen.
  • Du denkst bei „Buchführung“ an Romane.
  • Zahlen sind nicht deine Freunde.
Studium Wirtschaftsinformatik

Foto: Angelo J/peopleimages.com – stock.adobe.com

Digital die Welt verändern: Das Bachelorstudium

Im Bachelorstudiengang „Wirtschaftsinformatik“ werden die Erkenntnisse aus der Informatik mit den Anforderungen der Wirtschaft verknüpft – im Speziellen mit der BWL. In Thüringen bietet un­ter anderem die Hochschule Schmalkalden diesen Studiengang an. Wenn du digitale Ge­schäfts­prozesse und Dienstleistungen ausbauen und gestalten möchtest, bist du mit die­sem Stu­dien­gang an der richtigen Adresse.

Typische Fragestellungen in einem Wirtschafts­informatik-Studium sind: Wie zahlen sich Inves­ti­tionen in die IT aus? Wie bringe ich neue Apps auf den Markt? Kann ein Unternehmen mit­hilfe von künstlicher Intelligenz besser und effizienter wer­den? Und wenn ja, in welchen Be­reichen ist der Einsatz am sinnvollsten? In sechs Semestern lernst du, wie du diese Fragen be­antworten und auf ein Unternehmen anwenden kannst.

Wirtschaftsinformatik: Diese Module warten auf dich

In den ersten beiden Semestern geht es erstmal um die Grundlagen. Mathematik, Statistik und Einführung in die Wirtschaftsinformatik stehen hier genauso auf deinem Stundenplan wie Programmierung und BWL. Auch wie Rech­nungswesen funktioniert, lernst du gleich zu Be­ginn.

Die Lehre von digitalen Geschäftsmodellen

Während die Grundlagen-Module für alle Pflicht sind, kannst du ab dem dritten Se­mester mehr und mehr auswählen, was du lernen möchtest, zum Beispiel „Anwendungs­sys­teme in der Industrie 4.0“, „Computerbasierte In­tel­ligenz“ oder „Digitale Geschäftsmodelle und En­trepreneurship“.

Zu den Lehrveranstaltungen von beispielsweise „Software-Engineering“ und „Unternehmensplanspiel“ müsst ihr aber alle ge­hen. Im fünften Semester steht eine Pra­xis­phase in einem Unternehmen an und im sechsten Se­mester schreibst du deine Bache­lor­arbeit.

Karriere nach dem Studium

Mit deinem Abschluss stehen dir viele Türen of­fen. Du kannst dein Know-how mit einem Mas­ter­stu­dium ausbauen, oder du startest ins Berufsleben: Systemadministrator, IT-Projekt­lei­ter oder „Chief Digital Office“ (Vorstand für Di­gi­talisierung), sind nur ein paar deiner Karriere­mög­lich­keiten.

von | 09.03.2023 | Studiengänge

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