5+1 Gründe für eine Ausbildung

Je näher das Ende der Schulzeit rückt, desto mehr werden dich diese Fragen beschäftigen: Was mache ich danach? Was will ich werden? Welche Karriere möchte ich einschlagen? Das ist eine spannende und vielleicht auch beängstigende Zeit. Aber: Mit einer Ausbildung machst du nichts verkehrt.

 

Gründe für Ausbildung

#1: Viel Praxiserfahrung

Insbesondere bei den dualen Ausbildungen bist du von Anfang an im Betrieb und packst mit an. Auch bei den schulischen hast du zahlreiche Praxiswochen in Unternehmen. Statt nur zu büffeln, ohne zu wissen wofür, kannst du das Gelernte gleich anwenden. Dadurch festigst du dein neu erworbenes Wissen noch viel besser.

#2: Zahlreiche Lehrstellenangebote

Im August dieses Jahres waren noch 182.000 Ausbildungsplätze unbesetzt – obwohl das neue Lehrjahr zum 1. August oder September begonnen hat. Viele Unternehmen würden gerne mehr Lehrlinge ausbilden, als sich tatsächlich bei ihnen bewerben. Für dich bedeutet das, dass du gute Chancen hast, angenommen zu werden, wenn du dich für eine Ausbildung bewirbst.

#3: Sehr gute Zukunftsaussichten

Sicherlich hast du schon vom Fachkräftemangel gehört. Das klingt zwar negativ, ist aber deine Chance. Nie waren gute, qualifizierte Fachkräfte so sehr gesucht wie jetzt. Viele Unternehmen bilden für den eigenen Bedarf aus, um die älteren Mitarbeitenden, die jetzt und in den kommenden Jahren in Rente gehen, zu ersetzen. Das erhöht deine Chance, nach deiner Ausbildung übernommen zu werden.

#4: Eigenes Geld verdienen

In den meisten Berufen bekommst du von Beginn an eine Ausbildungsvergütung. Du wirst also nach der Schule gleich finanziell selbstständiger. Der gesetzliche Mindestlohn gilt zwar nicht für Lehrlinge, aber seit 2020 gilt für viele Berufe eine jährlich steigende Mindestvergütung. Laut dieser verdienst du, wenn du 2023 deine Ausbildung beginnst, mindestens 620 Euro im ersten Ausbildungsjahr.

#5: Vielfache Aufstiegschancen

Eine Ausbildung ist keine Sackgasse – ganz im Gegenteil! Meistens kannst du während der Ausbildung dein Fachabitur nachholen und hast somit die Möglichkeit zu studieren. Zudem gibt es fast überall zahlreiche Weiterbildungen, die du in Angriff nehmen kannst: zum Meister, Fachwirt, Techniker oder Betriebswirt. Wenn du später selbst für die neuen Azubis Verantwortung übernehmen willst, kannst du selbst Ausbilder werden.

+1: Ausbildungsplätze um die Ecke

Unternehmen und Betriebe, die spannende Ausbildungen anbieten, gibt es in jeder Stadt und in jedem Landkreis. Du musst also nicht weit wegziehen und hast deine Freunde und Familie weiterhin in deiner Nähe.

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