Biochemie

Ohne Zellen, Proteine und Gene würde es uns nicht geben. Um die winzigen Bausteine des Lebens und ihre komplexen Strukturen zu verstehen, lohnt sich das Bachelorstudium Biochemie/Molekularbiologie an der Uni Jena.

Universität Jena

Genau dein Ding, denn:

  • Du liebst Experimente.
  • Wissenschaftliche Fragen machen dich neugierig.
  • Du möchtest etwas für Forschung und Gesundheit bewirken.

Eher Nichts für dich, denn:

  • Du hast kein Interesse an Mathematik, Biologie und Chemie.
  • Du hast Schwierigkeiten, in komplexe Themen einzutauchen.
  • Du bist ungeduldig.
Studium: Biochemie

Foto: Mustafa – stock.adobe.com

Biochemie: Die kleinen Dinge im Leben zählen

Die Studierenden lernen in dem Studiengang, wie molekulare Prozesse die Entstehung von Krankheiten beeinflussen und welche Methoden und Techniken es gibt, um weiteren spannenden Fragen auf den Grund zu gehen. Während der sechs Semester des Biochemie-Studiums werden durch den Schwerpunkt Molekularbiologie vor allem biologische Fragestellungen in den Fokus gerückt. Dazu gehören zum Beispiel Module zur Genetik, Botanik, Zoologie sowie Zellbiologie. Das Periodensystem der Elemente wird dich durch Lehrveranstaltungen wie der Anorganischen und Allgemeinen Chemie begleiten. Danach solltest du die periodischen Eigenschaften der Hauptgruppenelemente verinnerlicht haben. Auch Mathematik, Statistik sowie Physik begegnen dir im Studium.

Praktische Einheiten im Studium

Für das Ablegen der jeweiligen Prüfungen werden häufig Praktika vorausgesetzt. Gemeint ist damit allerdings nicht das Praktikum in einem bestimmten Betrieb, wie du es vielleicht von deinem Schülerpraktikum kennst. Vielmehr stellt das Praktikum neben der Vorlesung, dem Seminar und der Übung eine weitere Lehrform im Studium dar. Insbesondere in naturwissenschaftlichen Studiengängen werden Praktika genutzt, damit Studierende Erfahrungen im Labor sammeln und ihr Wissen aus den Vorlesungen praktisch umsetzen können.

Dein Stundenplan als Biochemie-Studierender

Im fünften und sechsten Semester schließt du mit deinen letzten Pflichtmodulen ab. Hinzu kommen sogenannte Wahlpflichtmodule, zwischen denen du dich entscheiden kannst. Du könntest überlegen, in welchem Bereich du später forschen möchtest und davon deine Wahl abhängig machen. Zur Auswahl stehen beispielsweise Virologie, Humangenetik und Pflanzenphysiologie.

Wie es nach dem Studium weitergeht

Nach deinem Studium kannst du ein Masterstudium wie Molecular Medicine anhängen oder in vielen Branchen direkt einsteigen. Dein Know-how ist zum Beispiel in Forschungseinrichtungen, pharmazeutischen Unternehmen, im Gesundheitswesen oder in der Forensik gefragt. Für Letzteres untersuchst du die Beweismittel von Strafrechtsfällen beispielsweise anhand von DNA-Analysen.

von | 04.01.2024 | Studiengänge

Share This