Thüringen Grammy 2023:

Sellout Alley räumt ab

„Sellout Alley“ so heißt die Band, die diesem Jahr den Thüringen Grammy gewinnt. Bereits zum 30. Mal fand der, nach Angaben des Veranstalter, größte Nachwuchsmusik-Wettbewerb Mitteldeutschlands statt. Fünf Finalisten hatten zuvor die Vorrunde überstanden und traten im Schloss Friedenstein in Gotha am vergangenen Freitag (7. Juli 2023) gegeneinander an.

 

Strahlen zurecht: Die Erfurter Band begeisterte Publikum und Jury, sodass sie neben dem Hauptpreis auch Sonderpreise gewannen. Fotos: Sandra Böhm

„Sellout Alley“ holt sich den Thüringen Grammy – und mehr Preise

Mit einem großen Reisebus kam die Band mit zahlreichen Unterstützern gemeinsam zur Thüringen-Grammy-Location am Schloss Friedenstein in Gotha an. Ihre Musik begeisterte das Publikum so sehr, dass sie das Zuschauer-Voting gewannen und somit Publikumsliebling wurden.

Auch die Jury zeigte sich begeistert, sodass die Band bestehend aus Maxi, Tobi, Henry, Robin und Gabriel, auch hier den ersten Platz einnahmen. Somit schafften sie etwas, was nur wenigen Thüringen-Grammy-Gewinnern vor ihnen gelang: Sie gewannen den Musikwettbewerb mit 10 von 10 möglichen Punkten. Obendrein gewannen sie den Preise für die beste Bühnen-Performance. Konzert-Manager der Messe Erfurt, Daniel Möwius, sprach ihnen auch den Festival-Sonderpreis zu, sodass sie im kommenden Jahr beim Sommer Palooza als Act auftreten werden. 

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„Carrot Green Pesto“ spielt auf Krämerbrückenfest 2024

Gute Laune, Tanzfieber und jede Menge Karotten. Die acht-köpfige Band „Carrot Green Pesto“ startete als zweite Band in den Abend und ihre Fans schwangen passend zum Namen reichlich Mohrrüben samt Karottengrün in die Luft. Spätestens mit dem Coversong „I Got You (I feel good) von James Brown brachte Sänger Noureldine das Publikum zum Tanzen. Sie gewannen den Sonderpreis der Stadt Erfurt und werden im kommenden Jahr auf dem Krämerbrückenfest auftreten. 

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Erfurter Popsängerin „Fia Silena“ begeistert mit eigenen Songs

Weg vom Rockigen hin zu Pop. Die 19-jährige Erfurterin Fia Silena sorgte mit ihrer Performance und insbesondere mit ihren eigen komponierten Songs für Begeisterungsstürme im Publikum. Zahlreiche ihrer Fans reckten selbstgeschriebene Schilder in die Höhe. Mit ihrem selbst geschriebenen Song „Kill the butterflies“ holte sie die Jury auf ihre Seite, was ihr den Sonderpreis für den besten eigenkomponierten Song und somit eine professionelle Studioaufnahme einbrachte. 

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Zählen zu Thüringens besten Nachwuchsmusikern: „Golden Fin“ und „Toxic Traits“

Die vierköpfige Band „Golden Fin“ eröffnete den Wettbewerb mit 20 Minuten Rock-Musik. Teresa, Tim, Max und Sascha machen bereits seit 2016 gemeinsam Musik und holten mit ihren Songs das Publikum von den Stühlen. Den Abschluss des Abends machte die Hardrock-Band „Toxic Traits“. Auch ihre Fans feierten ihre Band.

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