Konstruktionsmechaniker (m/w/d)
Als Konstruktionsmechaniker baust du starke Metallkonstruktionen und lernst dabei alles vom Schweißen bis zur Maschinenführung.
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Helm, Gehörschutz und Arbeitsjacke gehören für Konstruktionsmechaniker wie Vincent zur Arbeitskleidung. Fotos: Chris Sommer-Blumenstein
Konstruktionsmechaniker: Präzision in jeder Naht
Du hast Bock mit deinen Händen zu arbeiten und etwas zu bauen, das richtig was aushält? Dann geht es dir wie Vincent, der im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker steckt.
Für Vincent stand nie in Frage, was er einmal lernen würde. Der 18-Jährige beginnt aktuell das dritte Jahr seiner Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker bei Schmitz Cargobull in Gotha und befindet sich genau da, wo er sein will.
„Ich wollte immer etwas Handwerkliches machen und da mein Opa hier als Schweißer arbeitet, habe ich mich hier auch nach zwei Praktika beworben. Eine andere Bewerbung habe ich gar nicht abgeschickt.“
Was machen Konstruktionsmechaniker?
Als Konstruktionsmechaniker fertigst du Stahl- und Metallkonstruktionen an, wobei du dich auf einen von fünf Fachbereichen spezialisieren kannst. Für Vincent ist das die Schweißtechnik, womit er in die Fußstapfen seines Opas tritt. Die anderen vier Wahlmöglichkeiten sind die Ausrüstungstechnik, der Schiffbau, Stahl- und Metallbau sowie der Feinblechbau.

Wenn Vincent am Werk ist fliegen die Funken.
Egal für welche Richtung du dich entscheidest, im ersten Lehrjahr geht es erst einmal um die Grundlagen.
„Das ist eigentlich bei allen Metallberufen mehr oder weniger gleich“, sagt Vincent, der die Berufsschule in Gotha besucht. „Im zweiten Lehrjahr geht es spezifischer in die Fachbereiche, in meinem Fall also in die Schweißtechnik.“
Zuerst die Grundlagen, dann die Verantwortung
Bevor er im Betrieb richtig loslegen konnte, besuchte Vincent die Werkstatt der Technischen Bildungsstätte Gotha. Dort wurde das theoretisch erworbene Wissen um ergänzende Lehrgänge erweitert und schließlich auch praktisch getestet. Dadurch waren alle Azubis des Betriebs auf dem gleichen Stand, ehe sie zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres in den Produktionsalltag integriert wurden, wo Vincent nun in der Halle steht und einen wichtigen Beitrag zur Produktion von Sattelkippern leistet.
„Im Grunde baue ich aktuell die Spitze für fast jedes Fahrzeug, das wir herstellen. Ich bediene den Kran, spanne Bauteile wie Sattelplatten ein, spann sie fest und führe kleinere Schweißarbeiten durch. Momentan ist das noch mehr Maschinenführung als Handwerk, weil die meiste Zeit für die Bedienung des Krans verwendet wird und ich noch keinen Schweißerpass habe. Deswegen darf ich nur kleinere Nähte schweißen.“
Das wird sich dann im Laufe des letzten Ausbildungsjahres ändern. Sobald Vincent ausreichend qualifiziert ist und größere Schweißarbeiten übernehmen darf, wird sein Aufgabenbereich nach Angabe seines Ausbilders zu gut 90 Prozent aus Schweißen bestehen. Genau so, wie er es sich gewünscht hat.
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